Die perfekte Konferenz Bestuhlung

Die Wahl der richtigen Bestuhlung ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Konferenz oder Tagung. Sie beeinflusst Komfort, Sichtbarkeit, Kommunikation und die Effizienz der Veranstaltung. Unterschiedliche Bestuhlungsarten eignen sich für verschiedene Meeting-Formate – von Vorträgen über Diskussionsrunden bis hin zu Workshops. Dieser Beitrag soll die gängigsten Bestuhlungsarten für Konferenzen und Tagungen kurz erläutern und auf Vor- und Nachteile sowie typische Einsatzmöglichkeiten eingehen.

U-Form Bestuhlung

Die klassische U-Form-Bestuhlung ist ideal für Meetings, Workshops oder Diskussionsrunden mit mehreren Teilnehmenden.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Alle Anwesenden haben Sichtkontakt zueinander sowie zur Mitte bzw. zur offenen Seite, wo meist Präsentationen stattfinden.
Diese Anordnung fördert Austausch und Beteiligung – ideal also, wenn Interaktion gefragt ist.

Bei größeren Gruppen kann die U-Form jedoch schnell unübersichtlich werden, und sie beansprucht relativ viel Fläche. Wer also viele Personen unterbringen möchte, sollte auf kompaktere Alternativen wie die parlamentarische oder Fischgräten-Bestuhlung ausweichen.

Parlamentarische Bestuhlung

Die parlamentarische Bestuhlung, auch als „Classroom Style“ bekannt, ist die bevorzugte Variante für Schulungen, Tagungen oder längere Konferenzen, bei denen Notizen gemacht oder Laptops genutzt werden.
Jede Reihe verfügt über einen Tisch – das schafft Komfort und Struktur.

Der Nachteil: Der Platzbedarf ist höher, und der Austausch zwischen den Reihen ist eingeschränkt. Dafür überzeugt diese Variante durch Übersichtlichkeit und klare Ausrichtung auf den Vortrag.

Theaterbestuhlung

Die Theaterbestuhlung kommt immer dann zum Einsatz, wenn viele Personen auf kleinem Raum einem Vortrag oder einer Präsentation folgen sollen.
Hier wird die Fläche effizient genutzt, da Stühle ohne Tische in Reihen angeordnet sind.

Das Publikum hat eine gute Sicht auf die Bühne, allerdings gibt es kaum Bewegungsfreiheit oder Ablagemöglichkeiten. Diese Bestuhlungsform eignet sich daher vor allem für kürzere Vorträge oder Impulsveranstaltungen.

Fischgräten-Bestuhlung

Bei der Fischgräten-Bestuhlung sind die Tische leicht schräg zur Bühne ausgerichtet. Dadurch entsteht eine angenehme Blickrichtung für alle Teilnehmenden – ideal für Konferenzen, Präsentationen oder Schulungen, bei denen Aufmerksamkeit und Sichtkontakt wichtig sind.

Der Aufbau ist etwas aufwendiger, bietet aber den besten Kompromiss zwischen Fokus und Kommunikation.

Die Wahl der passenden Bestuhlung ist mehr als eine reine Platzfrage – sie bestimmt, wie effektiv eine Veranstaltung wahrgenommen wird. Während die U-Form-Bestuhlung den Austausch und die Interaktion in kleineren Gruppen fördert, bietet die parlamentarische Anordnung den optimalen Rahmen für konzentriertes Arbeiten und Notizen. Die Theaterbestuhlung punktet durch maximale Platzausnutzung und klare Blickrichtung, eignet sich jedoch eher für kürzere Sessions ohne aktive Beteiligung.
Wer hingegen Wert auf gute Sichtachsen und eine fokussierte Atmosphäre legt, trifft mit der Fischgräten-Bestuhlung die richtige Wahl.

Am Ende sollte die Bestuhlung immer das Ziel der Veranstaltung widerspiegeln – denn eine gut geplante Raumaufteilung schafft nicht nur Komfort, sondern auch die Grundlage für produktive Kommunikation und erfolgreiche Ergebnisse.